Eine Kriminalkomödie in Buchform die in Jaun spielt, so lautete der Inhalt einer E-Mail aus dem Tourismusbüro anfangs Jahr. Gleich mehre Kuriositäten lese ich da in meinem digitalen Posteingang.
Nach ein paar Wochen flatterte auch ein Brief des Autors ins Haus mit den Flyern zur Buchvernissage. Daraus ergab sich ein Treffen mit ihm und Roger Cottier im Bödeli. So lernte ich Willi Wottreng kennen und diskutierte mit ihm und Roger über einige Jauner Eigenheiten und wie es zum Buch kam.
Am ehemaligen "Speuchaschtetisch" bei Olivia habe ich einiges aus dem Leben von Willi und Roger erfahren und natürlich auch über ihre Gemeinsamkeiten. Das Buch selber war noch in Produktin, ich durfte aber schon einen Blick auf das digitale Buchcover werfen. Dass die Spitzen, die roten Nähte und die Skifahrer nicht zufällig so gestaltet wurden, gefiel mir auf den ersten Blick. Ein paar Tage später hielt ich das Buch schlussendlich in den Händen um es zu lesen. Ich habe es nicht gerade verschlungen, die kurzen Unterteilungen kamen mir da sehr zu Hilfe. Der Chalamala mit seiner Narrenfreiheit, der Menschheit einen Spiegel vorzuhalten, ist für mich der heimliche Star zwischen den Buchdeckeln. Da ich mich weder in Kriminalkomödien auskenne, noch Buchrezensionen schreibe, überlasse ich das Urteil über das Buch gerne den zukünftigen Lesern. Ihr dürft neugierig sein, welche Paralellen ihr zwischen Roman und Leben in Jaun finden und auch nicht finden werdet. Es sei nur noch die Defintion für Brigant erwähnt: 1. Freiheitskämpfer, 2. Strassenräuber, Bandit, besonders in Italien (Wikipediaufruf am 04.05.23).
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