Schafscheid

Schafscheid 2022

Der Schafscheid ist immer wieder derselbe und immer wieder schön. Jedes Jahr hat er seine Einzigartikeiten, heuer waren wieder Marktstände und Zuschauer mit dabei. Nach zwei Jahren Besucherpause schon beinahe ungewohnt. Zwischen 5000  und 6000 Besucher in Jaun zu sehen ist ebenfalls nicht üblich. Wer nicht dabei sein konnte, kann dies hier in Kurzversion nachholen.


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Schafscheid 2021

Schon der zweite Schafscheid im "Virus-Modus". Den Schafen konnte dieser auch heuer nichts anhaben. Die meisten Jauner fragen sich indes, wie lange das noch so weitergehen soll. Und wie wird je ein normaler Schafscheid wieder aussehen.

Dieses Jahr war er wettermässig feucht, die Schafhalter und Käufer liessen sich Zeit für ihre Geschäfte. Die Dorfbevölkerung liess sich den Einzug der Schafe nicht nehmen, dafür ist die Tradition zu tief verwurzelt. Die händeschüttelnden Politiker, die sonst im Wahljahr am Schafscheid anzutreffen sind, hat wohl niemand vermisst.

Auch ich durfte mich unter die Beteiligten mischen und habe bei Stephan und Barbara nachgefragt, wie der Sommer, respektive das Jahr seit dem letzten Schafscheid, ausgesehen hat.


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Der 426. Jauner Schafscheid 2020

Auch in diesem speziellen Jahr wurden die Schafe ins Tal getrieben, den Besitzern zurückgebracht oder vor Ort verkauft. Der  Charme der eigentlichen Veranstaltung blieb auch im kleinen, ursprünglichen Rahmen erhalten. Es waren keine "Horden" Touristen da, sondern Schäfer, Schafbesitzer und Jauner.

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Schafscheid 2019

Auch der 425. Schafscheid ist für die meisten Besucher Anlass, Bekannte, Freunde und Familie zu treffen. Die Schafe geben dem Anlass zwar den Namen, einen Bezug zu den Tieren haben die Besucher höchstens von den eifrig geknipsten Fotos oder einem verwackelten Video.

Daniel Buchs hat mich gebeten, die Erklärungen zum eigentlichen Schafscheid in den Vordergrund zu stellen und von den Abläufen zu berichten, die den meisten Besuchern verborgen bleiben. Dieser Bitte bin ich gerne nachgekommen.

Die 400 Schafe von 8 verschiedenen Besitzer sömmern mit zwei Herdeschutzhunden und einigen Ziegen auf dem Schafberg östlich vom Dorf. Am Freitag vor dem Schafscheid legen die Schäfer die Zäune ab und treiben die Tiere auf dem weitläufigen, zum Teil zerklüfteten Gelände immer tiefer. Es gibt unzählige Weglein die irgendwo und nirgendwo hinführen und die Augen der Hirten suchen jeden Quadratmeter nach Schafen ab, die manchmal hinter Felsnasen kaum zu sehen sind. Sie kennen den Schafberg wie ihre Hosentasche und bringen alle Tiere sicher zur Vorweide ins Tal.

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Der 423. Schafscheid

Der Schafscheid findet ja alle Jahre wieder statt und ist weitherum bekannt. Damit am höchsten Jauner Feiertag auch Schafe durch das Dorf ziehen, dafür sorgen die "Schäfeler". Ich durfte schon am Freitag mit dabei sein, als die Tiere vom Schafberg zusammen und ins tiefer gelegene "Ried" getrieben wurden.


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Strahlender Schafscheid 2015

Alle Jahre wieder findet am Bettagmontag in Jaun der Schafscheid statt. Jedes Jahr Schafe, Marktstände und viele Besucher. Fragt sich weshalb gewisse Traditionen erhalten bleiben, während andere verschwinden und warum gerade der Jauner Schafscheid sich seit 420 Jahren hält. Ob's wohl mit der Jauner Hartnäckigkeit zu tun hat oder doch eher mit deren Naturverbundenheit? Grund ist schliesslich die erfolgreiche Sömmerung der Schafe auf den Bergweiden, die nun ins Tal gebracht werden.

Neben den Schafen zählen aber auch die sozialen Kontakte in- und ausserhalb des Tales die an diesem Tag traditionell gepflegt werden.

Sicher ist, dass für die Jauner der Schafscheid heute ein Feier- und Festtag ist. Ganz im wörtlichen Sinne.

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Bilder 2016

Ein paar Impressionen der Bloggerin vom 19.09.2016.

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