Wie das Leiterli-Spiel gespielt wird, muss in unseren Breitengraden wohl nicht erklärt werden. So wie die Würfel fallen, kommt man auf dem Brettspiel voran oder wird zurück geworfen. In den letzten Wochen ging es bei mir mal auf, mal ab, der ganz normale Wahnsinn des Lebens halt. Nur dass einige Leser auf mein Buch warten, dass ich versprochen habe. Dieses wurde gerade wieder an den Start katapultiert.
Seit anfangs Jahr ist bei mir ein weiteres Projekt "am tue", heisst es ist noch nicht spruchreif. Es wird aber schon gezimmert, zusammengetragen und überlegt, was noch fehlt. Gleichzeitig habe ich wöchentlich bei Tredition nachgefragt, wo mein Buch bleibt und vergebens auf eine Antwort gewartet. Vorgestern war meine Geduld zu Ende und ich habe meine Bestellung sowie die Zusammenarbeit mit ihnen gekündigt. Die Kommunikation war mühsam, die gelieferten Gründe der Verspätung fadenscheinig. Irgendwo schien jemand auf der Leitung zu stehen, der Zeitpunkt der Auslieferung klappte gar nicht wie ich das geplant hatte.
Gleichzeitig wurde ein Logo für das neue Projekt entworfen und ich tüftle mit Heu (!) in meiner Küche herum. Die Suppe war zu versalzen, kann ich hier schon mal veraten. da muss ein anderes Rezept her. Auch für die Produktion meines Buches muss ich mit einem anderer Anbieter weiter arbeiten. Dieser hat wieder neue Vorgaben und ein anderes Bearbeitungsprogramm, das ich gerade am kennenlernen bin. Den Innenteil des Buches habe ich ein wenige angepasst, Fabian ist am Korrektur lesen und mit Erich habe ich wahrscheinlich auch einen Verlag gefunden.
So wie es momentan aussieht, wird das Buch zum selben Zeitpunkt endlich in gedruckter Form in Jaun ankommen, an dem das laufende Projekt eröffnet wird. Zufälle gibt es ja keine, sie fallen einem einfach zu. So die Erkenntnis der letzten Monate. Es hat anscheinend doch einen Grund, wieso irgendwie jemand auf der Leitung steht und mein Buch zurück an den Start schickt. Fortsetzung folgt.
Kommentar schreiben