Alle Jahre wieder, werden die Tage markant kürzer und die Sonnenseite wird regelmässiger bewandert. Abends werden seit einigen Jahren die beliebten Adventsfenster besucht oder die Künste der Krippenbauer bewundert. Die grösste Weihnachts-Szenerie wird in der Kirche in Jaun nachgebildet. Pfarreipräsident Martin Schuwey mit seinen Helfern haben auch dieses Jahr keine Mühe gescheut, den Besuchern eine staunende, weihnachtliche Stimmung mit vielen Details in die Kirche zu zaubern.
Seit ein paar Jahren werden den zukünftigen Firmlingen themenbezogene Ateliers angeboten. Eines davon ist der Krippenbau in der Kirche Jaun. Einige davon haben daran Gefallen gefunden und sind dieses Jahr auch ohne Atelierbesuch wieder dabei. Die junge Schaar Helfer muss dann aber schon etwas Disziplin an den Tag legen, um das sehr umfangreiche Material ordentlich in den Chor zu bringen. Schon im Vorfeld haben sich die Erwachsenen abgesprochen, wo der Stall und der Bach heuer zu stehen kommen. Während gut zwei Tagen wird tags und abends an der Krippe gebaut. Ich habe am Donnerstagabend kurz die Detailarbeiten besucht. Mit viel Hingabe wird jeder Stein, jede Figur und jeder Moosblätz platziert. Das Resultat lässt sich wie alle Jahre sehen und wird wieder viele Besucher erfreuen.
Fotos: André Remy, Ivana Wampfler-Schuwey, Marlies Remy
Die fertige Krippe darf gerne selber besucht werden, damit wären die Leser mal schneller als die Bloggerin! Mein Bildprojekt kommt später noch. Heute um 17 Uhr wird das Krippenspiel der Jauner 5. und 6. Klässler aufgeführt und der Weihnachtsmarkt lädt ebenfalls zum Verweilen ein. Jaun ist dieses Wochenende (wie auch alle Jahre wieder) ein Besuch wert. Allen ein herzliches "Vergelts Gott".
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